Außer für die mahnenden Rufer in der Wüste, die sich ihm noch entgegenstellen.Der Islamismus hat alles unter seine Kontrolle gebracht um sein Ziel zu erreichen.
Er hat jeden Widerstand gebrochen und installiert Mechanismen, die eine tiefe Islamisierung der Gesellschaft zur Folge haben.
Man kann sagen, der Islamismus beginnt sein Werk in dem Moment, in dem die Dampfwalze des Terrors aufhört.
An dieser Stelle ist die Bevölkerung bereit, alles zu akzeptieren.
Mit Inbrunst, Ergebenheit und wahrer Dankbarkeit.
An diesem Punkt befinden wir uns jetzt in Algerien.
Das Programm funktioniert gut. Die Islamisten arbeiten wie in einer Fabrik, sie kontrollieren und überwachen alles. Der Point-of-no-return ist überschritten und der letzte Punkt kommt wie ein Faustschlag. Ein paar weitere Vorschriften und wir haben eine perfekte islamische Republik.
Perfekt geeignet für das weltweite Kalifat. Davon haben Sie sicher schon gehört.
Die kleine Stadt in der ich lebe, 50 Kilometer von Algier entfernt, ist eine Universitätsstdt mit ungefähr 25 000 Einwohnern. Die meisten von ihnen sind Lehrer, Wissenschaftler oder Studenten.
Bevor die Islamisten in den 80er Jahren kamen, gab es eine kleine klapprige Moschee aus der Kolonialzeit. Sie wurde nur von ein paar alten Bauern aus der Umgebung aufgesucht.
Heute nach zwanzig Jahren Terror und Zerstörung und weil es dem Land inzwischen an allem fehlt, gibt es 15 Moscheen.
Alle sind groß und gut ausgestattet, mit fließendem Wasser, starken Lautsprechern, Klimaanlagen und Internetverbindung auf allen Fluren.
Und was soll ich Ihnen sagen, zum Freitagsgebet reicht der Platz für all die Gläubigen nicht aus. Es müssen 15 neue gebaut werden oder sie müssen auf Hörsäle und Labore ausweichen.
Ich sage Ihnen nicht, dass alle diese Gläubigen Islamisten sind. Nicht einer von ihnen, das garantiere ich. Machen Sie sich keine Sorgen.
Ich erzähle Ihnen nur, dass die Islamisten in kurzer Zeit sehr gute Arbeit geleistet haben. Sie haben ein anderes reines Klima geschaffen und uns in gute und gläubige Moslems verwandelt und nie, wirklich nie haben sie uns gefragt, ob wir Islamisten wie sie werden wollen, denn es gibt ja keinen Zwang in der Religion, sagt der Koran, Vers 1:256.
Die Algerier verfolgen angstvoll die Entwicklung in Frankreich. Ich meine nicht die Islamisten, die beglückwünschen sich gegenseitig zu dem Erfolg, den sie in Ihrem Land verbuchen können.
Ich meine die Algerier, die Sympathie für Frankreich hegen und die, die hier Familie haben und möchten, dass sie weiterhin in Frankreich ein gutes Leben führen können.
Diese Leute sind besorgt, sehr, sehr besorgt. Und verzweifelt. Und sie sind aufgebracht.
Besorgt, weil sie sehen, dass Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr Frankreich angesichts des Islamismus nicht standhaft bleibt.
Ist es Schinken, ist es Lamm, ist es eine Religion, ist es Ketzerei. Man weiß es nicht. Es ist besorgniserregend.
Und in der Zwischenzeit entrollt sich die islamische Boa Constrictor, die sich viel Zeit lässt, um dann ihr Opfer für alle Zeiten in den Würgegriff zu nehmen.
Das Opfer ist so sorglos, unser kleiner Liebling.
Es schließt Freundschaft mit den mächtigen Scheichs vom Golf, die, wie jeder weiß, die Erschaffer und gleichzeitig die Bändiger dieser Boa sind.
Wie kann das passieren? Verflucht noch mal! Die Algerier sind beunruhigt.
Es ist den Menschen nicht mehr möglich, über diese Zusammenhänge zu sprechen, ohne vor Gericht gezerrt oder gar eingesperrt zu werden.
Die Algerier sind besorgt und empört darüber, dass diese große sekuläre Nation überall stolz ihre Imame, Muftis und Paschas von den islamischen Organisationen und – um dem Ganzen einen moderneren Anstrich zu geben, stehen im Hintergrund noch drei Frauen in ihren Sturmhauben- herumzeigt.
Besorgt und empört darüber, dass die französischen Algerier, die über das wahre Wesen des Islam Bescheid wissen, sich nicht mehr im Kampf gegen ihn engagieren.
Von ihnen kommt nur: “Das ist nicht der Islam”
„Islam bedeutet Frieden, Wärme und Toleranz“
„Der Islam ist eine Möglichkeit für Frankreich“
Was für ein Elend. Wie kann man so etwas behaupten?
Sie sind verängstigt und verwirrt angesichts dessen, dass Europa sich selbst auslöscht, zum Verstärker der Krise wird und zum Erschaffer eines wirklich monströsen Euroislamismus wird.
Der mit seinen totalitären Zielen und hasserfüllten Zügen dem Nationalsozialismus, dem Faschismus der Vergangenheit gleicht.
Sie sind verzweifelt, dass Frankreich und Europa, tausende von Kilometern entfernt, nicht in der Lage sind zu begreifen, dass sie nur gemeinsam die Möglichkeit haben, den Islamismus in einem Counter-Dschihad zu schlagen.
Gibt es Hoffnung? Ja, die gibt es.
Frankreich ist ein großes Land mit einer großen Geschichte, doch jeder kann sehen, die Anstrengungen kosten mehr und mehr.
Das islamistische Gift durchströmt die Nation.
Das Land verliert seinen Zusammenhalt und seine Einheit.
Die Regierung ist ahnungslos, Europa erweist sich als Hindernis.
Doch die Geschichte zeigt, aus der größten Hoffnungslosigkeit erwächst die größte Kraft.
Die wahre Herausforderung in diesen Tagen heißt:
Frankreich muss zur freien Rede zurückfinden und sie als Waffe einsetzen.
Der Islamismus muss mit Worten bekämpft werden, offen ausgesprochen, laut und deutlich. Diesen Kampf müssen Journalisten und Schriftsteller führen. Es ist ihre Fackel, sie müssen sie ergreifen.
Zuerst müssen wir gegen die Armee der Idioten und Gutmeinenden ankämpfen.
Sie sind es, die in Komplizenschaft mit dem big business es schaffen, ganz Frankreich, die Menschen und Institutionen zu lähmen und sie heute den Islamisten ausliefern und morgen dem Bürgerkrieg.
„Du sollst nicht Islam und Islamismus verbinden.
Du bist ein Rassist und islamophob, wenn Du nicht die andere Wange hinhalten willst.
Du bist schuldig, wegen Kolonialismus und Sklaverei.
Du sollst friedlich sein, tolerant und unterwürfig.
Du sollst Deine Heimat aufgeben.“
Der Islam ist Allah. Er ist Mohammed. Er ist der Koran. Er ist das Kalifat. Die Ummah.
Er ist das Ende der Ketzerei und des Unglaubens.
Doch neben diesem Islamismus existiert nichts Anderes mehr. Mit seiner armseligen Sharia und seinen abgebrochenen Schwertern könnten wir ihn noch in dieser Nacht vernichten, wenn wir dürften.
Er ist ausschließlich ein Produkt der Beduinen in der arabischen Wüste, er hat jahrhundertelang wilde Schwachköpfe durch Inzucht hervorgebracht. Dann wurde er plötzlich von englischen Idioten aufgeblasen und in den Hauptstädten Europas mit offenen Armen empfangen.
Wir erleben die Eskapaden von monströs verwöhnten Kinder, verrückte und unersättliche Hedonisten.
Sie plündern Länder, sie haben gelernt, einen Fahrstuhl und ein Flugzeug zu benutzen.
Sie plündern die Paläste der freien Welt, bevor sie sie aufkaufen, um sie nach ihrem Geschmack umzugestalten.
Das ist es, was die Idioten und Gutmeinenden eigentlich wollen. Das Geld der Scheichs. Der Duft von Benzin und Öl ist wunderbar.
Das Institut de Montaigne hat verkündet, wie es einen reformierten französischen Islam schaffen will.
Allein das ist Blasphemie. Es gibt keinen französischen Islam. Der Islam ist eins. Er ist überall zuhause.
Die Vorschläge, die das Institut macht, gleichen haargenau denen, die das algerische Regime in den 80er Jahren unter dem Druck von Saudi-Arabien und Katar umgesetzt hat, um das Land zu islamisieren.
Mit diesen Vorschlägen zu einem französischen Reformislam soll nur eine größere Akzeptanz aller Franzosen gegenüber dem Islam erreicht werden.
In Wirklichkeit ist Frankreich bereits auf dem Weg in die Islamisierung durch einen importierten Islam.
Nach dem vergangenen Jahr, das so reich war an blutigen islamistischen Anschlägen, rückt das Ziel der islamischen Staatenplaner näher. Frankreich ist bereit alles aufzugeben.
Die Vorschläge des Instituts lesen sich wie ein Treueschwur auf das Kalifat.
Doch das Kalifat bezieht seine Kraft von Allah und er lässt sich von niemandem etwas sagen. Er beseitigt alles, was ihm im Weg steht. Die Idioten, die Gläubigen und zu allererst die Unterwürfigen.
Boualem Sansal ist unbestritten der wichtigste algerische Gegenwartsautor. Seine Bücher veröffentlicht er wegen seiner regime- und islamkritischen Haltung nur in Paris.
Sansal ist aufgewachsen in einer islamischen Gesellschaft. Allerdings sieht er sich als säkular und hat wiederholt den Islamismus scharf kritisiert. Generell betrachtet er jede Form von Religion, besonders den Islam, kritisch: „Die Religion erscheint mir sehr gefährlich wegen ihrer brutalen, totalitären Seite. Der Islam ist ein furchteinflößendes Gesetz geworden, das nichts als Verbote ausspricht, den Zweifel verbannt und dessen Eiferer mehr und mehr gewalttätig sind. Er muss seine Spiritualität, seine wichtigste Kraft, wiederfinden. Man muss den Islam befreien, entkoloniasieren, sozialisieren.“ Nach den Terroranschlägen vom 13. November 2015 in Paris äußerte er, er sei darüber nicht überrascht. Der Islamismus strebe nach der Weltherrschaft. Sansal lebt heute mit seiner Frau und zwei erwachsenen Töchtern bei Algier.
Quelle: Wikipedia/ Foto: Youtube/Screenshot
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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